Die 10 philosophischen Gedanken, die uns immer noch beeinflussen

George Alvarez 01-06-2023
George Alvarez

Manche Dinge sind zeitlos, d. h. unabhängig davon, wann sie entwickelt wurden, können sie noch lange Zeit sinnvoll sein. So ist die philosophische Gedanken Deshalb haben wir 10 Ideen aufgelistet, die uns auch heute noch beeinflussen. Schauen Sie sich also unseren Beitrag an!

Über die Bedeutung philosophischer Gedanken

Im Philosophieunterricht an Gymnasien wird erklärt, dass es sich bei diesem Fach um eine Art des Denkens und eine Haltung gegenüber der Welt handelt. Darüber hinaus ist die Philosophie eine Art und Weise, die uns umgebende Wirklichkeit zu beobachten und diese Ereignisse weit über das hinaus zu denken, was sie zu sein scheinen.

Aufgrund dieser Prämisse können uns philosophische Gedanken helfen, einen bestimmten Kontext zu verstehen, unabhängig davon, wann sie entwickelt wurden, da diese Ideen oft zeitlos sind. Sehen Sie sich also die folgenden 10 philosophischen Ideen an, die uns bis heute beeinflussen.

Der Unwissende behauptet, der Weise zweifelt, der Vernünftige denkt nach" (Aristoteles)

Aristoteles hat eine Überlegung angestellt, die auch heute noch gültig ist. Schließlich leben wir in einer Zeit, in der die Meinungen weit auseinander gehen, was unserem gesellschaftlichen Zusammenleben schadet.

Dieser Gedanke des Nachfolgers von Sokrates macht also Sinn für unsere heutige Realität. Denn inmitten so vieler Diskussionen ist es sinnvoll, alle erhaltenen Informationen zu berücksichtigen.

2 "Ein Leben, das nicht hinterfragt wird, ist nicht lebenswert" (Platon)

Ein weiterer Nachfolger von Sokrates, der in unserer Liste nicht fehlen darf, ist Platon. In diesem Sinne ist der erste Gedanke, den wir hier von ihm mitbringen, ein Gedanke über das Leben. Denn oft haben wir aufgrund der Hektik des Alltags gar nicht die Gewohnheit, bestimmte Einstellungen zu hinterfragen.

Deshalb ist es immer wichtig, dass wir uns Zeit nehmen, um über die Richtung unseres Lebens nachzudenken. Nur so können wir es voll und ganz leben, ohne irgendetwas zu bereuen.

3 "Versuche, die Welt zu bewegen - der erste Schritt wird sein, dich selbst zu bewegen" (Platon)

Der zweite philosophische Gedanke Platons handelt von den Veränderungen, die wir wollen. Denn wer möchte nicht bestimmte Veränderungen in unserer Welt vornehmen? Wir wollen, dass sie der bestmögliche Ort ist, um in der Gesellschaft zu leben.

Damit sich jedoch etwas ändern kann, müssen wir uns selbst mit unserer Individualität bewegen. Denn es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen, wie Platon schon im antiken Griechenland, etwas mehr als 300 Jahre vor Christus, sagte. Dieser Gedanke wird auch heute noch hochgehalten.

4 "Der Teil, den wir ignorieren, ist viel größer als alles, was wir wissen" (Platon)

Der dritte Gedanke Platons schließlich betrifft unsere Unwissenheit: Da wir nicht ständig nachdenken, halten wir nicht inne, um unser Wissen zu erweitern. Es ist also wichtig, dass wir eine Pause einlegen, damit wir keine Informationen ignorieren, die wertvoller sind als das, was wir bereits wissen.

5 "Leben, ohne zu philosophieren, heißt, die Augen geschlossen zu haben, ohne je versucht zu haben, sie zu öffnen" (René Descartes)

Descartes brachte auch eine Idee ein, die sehr eng mit der von Platon verwandt ist. Auf sehr poetische Weise übersetzt er, dass die Tatsache, nicht zu philosophieren, schädlich ist. Daher besteht diese Handlung darin, über eine solche Realität nachzudenken und nicht nur das zu unterscheiden, was offensichtlich ist.

Wir müssen also immer versuchen, nicht nur das zu verstehen, was "für das Auge sichtbar" ist, sondern auch das, was hinter einer Situation steckt. Erst dann können wir tatsächlich sagen, dass wir uns dessen bewusst sind.

P philosophische Lehren Sokrates' Ideen

Wie wir wissen, war Sokrates sehr wichtig für die Philosophie, wie wir sie heute kennen. Seine Reisen zu den Plätzen und Märkten des antiken Griechenlands brachten einige Gedanken hervor, die auch heute noch in der Gesellschaft präsent sind. Lassen Sie uns also einige davon in den nächsten Themen überprüfen.

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6. die Sterblichkeit der Seele

Nachdem er die Ereignisse und die menschliche Gestalt beobachtet hat, kommt Sokrates zu dem Schluss, dass die Vorstellung, die Seele sei endlich, falsch ist. Für ihn ist die Seele daher etwas, das niemals stirbt.

Um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen, analysierte er, dass bestimmte Gedanken nur auftreten können, wenn die Seele unendlich ist. Schließlich definierte Sokrates, dass die Seele die menschliche Vernunft, ihr bewusstes Ich ist.

7. Das Problem mit den Sophisten

Zunächst einmal waren die Sophisten die Privatlehrer des antiken Griechenlands. Sokrates lehnte sie ab, da er der Meinung war, dass Bildung nicht nur denjenigen vorbehalten sein sollte, die Geld hatten. Er verlangte nichts, um seine Ideen zu erklären, und lebte von Spenden.

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Außerdem kritisierte er, dass die Sophisten lehrten, wie man jede Meinung verteidigen könne, selbst wenn sie gelogen sei. Für diesen Philosophen ist das Wissen das, was das Leben erhellt, indem es zeigt, was gerecht, gut und richtig ist.

Die Idee der Bildung für alle wird also von vielen Menschen sehr befürwortet.

8. Tugend ist mehr wert als Geld

Die Korruption ist ein großes Übel der Gesellschaft, das wissen wir bereits. Aber Sokrates hat diese Idee schon vor langer Zeit verteidigt. Für den Philosophen muss der Mensch immer integer bleiben, damit seine Seele nicht korrumpiert wird.

Dies ist einer der grundlegendsten Gedanken von Sokrates, denn er beschloss zu sterben, um sich nicht zu verderben. Auf diese Weise starb er bei der Verteidigung dessen, was er für die Wahrheit hielt.

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Indem er argumentierte, dass unsere Seele unsterblich ist, verstand er, dass Tugenden wichtiger sind als das Wohlbefinden des Körpers, das nur mit Reichtum erreicht werden kann. Mit anderen Worten: Alles Geld vergeht, aber die Wahrheit, die Ehre, die Liebe, die Seele bleiben.

Die Demokratie und der Philosophenkönig

Sokrates erklärt, dass der Philosoph, der sich für die Wahrheit einsetzt und die Wirklichkeit mit Weisheit sieht, alles hat, um zu herrschen. Darüber hinaus verteidigte er das Recht und die Demokratie eines jeden griechischen Bürgers auf Beteiligung an öffentlichen Entscheidungen.

Sokrates glaubte also nicht, dass die Demokratie nur für die Wohlhabenden sei.

10. P philosophische Lehren Gesunder Menschenverstand und Ethik

Zum Abschluss unserer Liste philosophischer Gedanken wollen wir über die Ethik des gesunden Menschenverstandes sprechen, d. h. Sokrates erklärt, dass der Mensch in der Lage ist, in seinem eigenen Gewissen zu erkennen, wie er richtig handeln soll.

Daher argumentierte er, dass es besser ist, Unrecht zu erleiden, als es zu begehen, und dass wir daher nicht auf Unrecht um des Unrechts willen reagieren müssen.

Schließlich kommt Sokrates zu dem Schluss, dass es keinen Sinn hat, viel zu wissen und unehrlich zu sein. Das intellektuelle Leben ist eng mit der Ehrlichkeit, mit dem tugendhaften Leben verbunden.

Abschließende Überlegungen zu philosophischen Gedanken

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George Alvarez

George Alvarez ist ein renommierter Psychoanalytiker, der seit über 20 Jahren praktiziert und auf diesem Gebiet hohes Ansehen genießt. Er ist ein gefragter Redner und hat zahlreiche Workshops und Schulungsprogramme zum Thema Psychoanalyse für Fachleute in der Branche der psychischen Gesundheit geleitet. George ist außerdem ein versierter Schriftsteller und hat mehrere Bücher über Psychoanalyse verfasst, die von der Kritik hoch gelobt wurden. George Alvarez widmet sich dem Teilen seines Wissens und seiner Expertise mit anderen und hat einen beliebten Blog zum Online-Schulungskurs in Psychoanalyse erstellt, der von Fachleuten für psychische Gesundheit und Studenten auf der ganzen Welt weithin verfolgt wird. Sein Blog bietet einen umfassenden Schulungskurs, der alle Aspekte der Psychoanalyse abdeckt, von der Theorie bis zur praktischen Anwendung. George hilft leidenschaftlich gerne anderen und setzt sich dafür ein, das Leben seiner Kunden und Schüler positiv zu verändern.