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A Psychologie der Bildung und des Lernens ist der Zweig der Psychologie, der für die Untersuchung des Lernens und der menschlichen Entwicklung im Bereich der Bildung zuständig ist.
Diese Studien werden in neue Ansätze für wirksame Bildungsstrategien umgesetzt, die die neuesten Interventionsprogramme enthalten.
Aus dieser Definition lässt sich zunächst der zweite Schwerpunkt der Pädagogischen Psychologie ableiten: die Lehrerausbildung. Mit anderen Worten: Psychoedukative Forschung ist mit Innovation verbunden, da sie die Anwendung neuer Modelle und Lehrtechniken im Klassenzimmer ermöglicht.
Pädagogische Psychologie und Lernen: Erweiterung der pädagogischen Psychologie
Zunächst einmal ist die Pädagogische Psychologie nicht nur auf das schulische Umfeld beschränkt, sondern ihre theoretischen und praktischen Grundsätze gelten auch für andere Bereiche wie das Militär, das öffentliche Gesundheitswesen oder die Familie.
Der Mensch hört nicht auf zu lernen und sich als Individuum weiterzuentwickeln, wenn er seine akademische Ausbildung beendet.
Pädagogische Psychologie Theorie
Wie der Name schon sagt, Pädagogische Psychologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit zwei unterschiedlichen, aber voneinander abhängigen Fachgebieten befasst: den psychologischen Wissenschaften einerseits und den Erziehungswissenschaften andererseits.
Der Kern zwischen diesen beiden Wissenschaften ist einer, der der pädagogischen Psychologie eine eigene konstitutive wissenschaftliche Struktur verleiht, die durch die Untersuchung des Lernens geprägt ist.
Auf diese Weise befasst sich die pädagogische Psychologie mit den Lernprozessen von Bildungsthemen und der Art der Maßnahmen, die dieses Lernen verbessern sollen.
Siehe auch: Träumen von Eiscreme: 11 mögliche BedeutungenDie pädagogische Psychologie befasst sich mit Themen wie:
- den Lernprozess und die Phänomene, die ihn ausmachen, wie: Gedächtnis, Vergesslichkeit, Übertragung, Strategien und Lernschwierigkeiten;
- die Determinanten des Lernens, basierend auf der Untersuchung der Eigenschaften des Subjekts, das weiß: kognitive, affektive und persönliche Dispositionen, die die Lernergebnisse beeinflussen können;
- Unterricht und Entwicklung des Denkens, pädagogische Implikationen;
- Schüler mit besonderen Bedürfnissen;
- die pädagogische Interaktion zwischen Lehrer-Schüler, Schüler-Schüler, Lehrer-Schüler und pädagogischem Kontext sowie die Erziehung im familiären Umfeld, die Struktur und der Ablauf des Unterrichts in der Gruppe, die Disziplin und die Kontrolle in der Klasse;
- Unterrichtsprozesse: Psychologische Prozesse des Unterrichts, Unterricht und Entwicklung, Unterrichtsziele, individualisierter Unterricht, psychoedukative Entwicklung und Schulbildung.
Menschliche Entwicklung und Bildung: zwei miteinander verflochtene Bereiche
Stellen wir uns den Fall eines 4-jährigen Jungen vor, der Schwierigkeiten bei der Entwicklung seiner kommunikativen Fähigkeiten hat, ohne dass medizinisch nachgewiesen ist, dass er an einer Art Hörstörung leidet.
Bevor man ein Interventionsprogramm entwickelt, sollte man zunächst analysieren, wie sich die Sprache im Laufe der Kindheit entwickelt, aber auch in welcher Phase dieses Prozesses sich das Kind befindet und ob die Sprachprobleme Symptome einer anderen Art von Störung sind.
Siehe auch: Was bedeutet es, von Zucker zu träumen?Dieser fiktive Fall hilft uns, die enge Beziehung zu verstehen, die zwischen der Pädagogische Psychologie und der Entwicklungs- und Evolutionspsychologie, die sich mit der Untersuchung psychologischer Veränderungen während des gesamten Lebenszyklus eines Menschen befasst.
Psychologie der Erziehung und des Lernens
Die Psychologie des Lernens, als Psychologie der Erziehung, berücksichtigt auch die externen Variablen, die in diesen Prozess der kognitiven Reifung eingreifen: Alter, genetische Vererbung, soziokulturelle Faktoren usw.
Ein weiteres gemeinsames Merkmal ist die Anerkennung interner Faktoren, die zweifelsohne die ganzheitliche Entwicklung des Menschen fördern: Emotionen, Einstellungen und soziale Werte.
Die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf das Lernen hat im Laufe der Geschichte verschiedene erklärende Theorien hervorgebracht, bis man zum konstruktivistischen Modell gelangte: dem Paradigma, auf dem die Grundlagen der heutigen Schule beruhen.
Pädagogische Psychologie
Die pädagogische Psychologie geht von einer radikalen Änderung der traditionellen Vorstellung von der Rolle des Lehrers und des Schülers aus, da sie die aktive Rolle des letzteren im Lernprozess verteidigt.
Darüber hinaus kann die Lehrkraft dem Kind das Baumaterial und die notwendigen Leitlinien für seine ganzheitliche Entwicklung aufzeigen.
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Vorteile der pädagogischen Psychologie
Im Allgemeinen besteht der Nutzen der pädagogischen Psychologie darin, dass der Lehrer dem Schüler die notwendigen und strukturierten Informationen zur Lösung eines Problems oder einer Aufgabe zur Verfügung stellt, die ihm helfen, eine Lernreihe zu entwickeln.
Lesen Sie auch: Frauen als Unternehmerinnen aus psychologischer SichtDiese Aufgabe sollte eine motivierende Herausforderung für das Kind darstellen, aber an die Vorkenntnisse des Schülers angepasst sein. Während das Kind die Aufgabe löst, sollte sich der Lehrer darauf beschränken, die notwendige Unterstützung zum Erreichen des Ziels anzubieten.
Pädagogische Psychologieausbildung: Berufliche Kompetenzen
Die Hauptaufgabe des Bildungspsychologen besteht darin, das Bildungssystem zu verbessern, indem er auf drei Ebenen tätig wird: bei der Entwicklung der Fähigkeiten eines Individuums, von Gruppen oder von Institutionen. Dies impliziert den Erwerb von Fähigkeiten in:
- psychoedukative Bewertungs- und Interventionstechniken;
- Entwicklung von Programmen zur Anpassung des Lehrplans und von Bildungsprojekten;
- Fähigkeiten für die Berufs- und Laufbahnberatung und -orientierung.
In diesem Sinne ist für die Ausübung des Berufs des Schulpsychologen ein abgeschlossenes Psychologiestudium unerlässlich. Die Spezialisierung erfolgt während der gesamten Laufbahn durch die Wahl von Wahlfächern.
Die Rolle des Schulpsychologen in der Bildungs- und Lernpsychologie
Zu den Aufgaben des Schulpsychologen gehören u. a. die folgenden Pflichten:
- präventiv: Der Psychologe greift in das pädagogische Umfeld ein, indem er Änderungen und Verbesserungen vorschlägt, um Situationen zu verhindern oder zu vermeiden, die das Lernen der Schüler beeinträchtigen oder behindern könnten;
- Beratung: Förderung der Organisation, Planung, Entwicklung und Evaluierung der Berufs- und Studienberatungsprozesse der Schüler, um die Entscheidungsfindung zu erleichtern;
- Intervention: Beteiligung an der Betreuung aller Bildungsstufen (Kleinkind, Primarstufe, Sekundarstufe und postobligatorische Phase), um Lernschwierigkeiten und Entwicklungsstörungen zu erkennen und zu verhindern.
Pädagogische Psychologie - Die Bedeutung des Psychologen
Die Psychologie des Lehrens erfordert das Eingreifen mehrerer Fachleute, die vor allem mit dem Ziel handeln, die Bildungsprozesse der Schüler zu verbessern und zu erleichtern.
Daher sollten die Maßnahmen und Interventionen des Schulpsychologen mit anderen Fachleuten wie Psychopädagogen, Lehrern, Logopäden, Physiotherapeuten usw. koordiniert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Abschließend sei noch auf die Bedeutung der Schulpsychologie für die Erziehung der Schüler hingewiesen.
Die Fachkraft setzt ihre Fähigkeiten ein, um den psychologischen und emotionalen Prozessen jedes Schülers vorzubeugen und sie zu erleichtern und Lernprozesse zu etablieren, die an die Bedürfnisse jedes Einzelnen angepasst sind, sowie Wohlbefinden und Potenzial zu fördern.
Abschließende Überlegungen zur Psychologie der Bildung und des Lernens
Die Erziehungswissenschaften sind für die Schaffung und Verbesserung eines effizienten Bildungssystems auf der ganzen Welt miteinander verflochten.
Kurzum, unter den verschiedenen Wissenschaften ist die p sikologie der Bildung und des Lernens Ziel ist es, das Studium der Pädagogik und ihre Auswirkungen auf die Schüler als Menschen zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, nachhaltige Lehr-Lern-Erfahrungen zu machen.
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