Paulo Freires Phrasen zur Erziehung: Top 30

George Alvarez 03-10-2023
George Alvarez

Inhaltsverzeichnis

Paulo Freire (1921-1997) ist einer der größten und wichtigsten brasilianischen Pädagogen, der großen Einfluss auf das Bildungssystem hatte. Er schuf innovative Lehrmethoden, weil er der Meinung war, dass die Gesellschaft durch Bildung verändert werden kann. Damit Sie mehr über seine Ideen erfahren, haben wir die besten ausgewählt Paulo Freires Phrasen zur Erziehung .

Inhaltsübersicht

  • Die besten Sätze von Paulo Freire über Bildung
    • 1. "Lehren ist nicht die Vermittlung von Wissen, sondern die Schaffung von Möglichkeiten zu seiner eigenen Produktion oder Konstruktion."
    • 2. "Der Erzieher verewigt sich in jedem Wesen, das er erzieht."
    • 3. "Indem man sich entscheidet, lernt man zu entscheiden."
    • 4. "Es wäre naiv zu erwarten, dass die herrschenden Klassen eine Form der Bildung entwickeln, die die beherrschten Klassen befähigt, soziale Ungerechtigkeiten kritisch wahrzunehmen."
    • Die Lektüre der Welt geht der Lektüre des Wortes voraus.
    • 6. "Es gibt kein Leben ohne Korrektur, ohne Richtigstellung."
    • 7. "Nur wer richtig denkt, auch wenn er manchmal falsch denkt, kann lehren, wie man richtig denkt".
    • 8. "Niemand erzieht jemanden, niemand erzieht sich selbst, die Menschen erziehen sich gegenseitig, vermittelt durch die Welt."
    • 9. "Niemand ignoriert alles, niemand weiß alles, also lernen wir immer".
    • 10. "Man kann nicht von Bildung ohne Liebe sprechen."
    • 11. "Ich bin ein Intellektueller, der sich nicht scheut, liebevoll zu sein. Ich liebe die Menschen und die Welt. Und weil ich die Menschen und die Welt liebe, kämpfe ich dafür, dass die soziale Gerechtigkeit vor der Nächstenliebe kommt."
    • 12. "Es reicht nicht aus, zu wissen, wie man 'Eva sah die Traube' liest, sondern man muss verstehen, welche Stellung Eva in ihrem sozialen Kontext einnimmt, wer an der Produktion der Traube arbeitet und wer von dieser Arbeit profitiert."
    • 13. "Der Dialog schafft eine Grundlage für die Zusammenarbeit".
    • 14. "Wenn Bildung allein die Gesellschaft nicht verändert, so verändert sich die Gesellschaft auch nicht ohne sie."
    • 15. "Lehren ist nicht die Vermittlung von Wissen, sondern die Schaffung von Möglichkeiten des Begreifens".
    • 16. "Es gibt keine Lehre ohne Forschung und keine Forschung ohne Lehre".
    • 17. "Wo immer es Frauen und Männer gibt, gibt es immer etwas zu tun, gibt es immer etwas zu lehren, gibt es immer etwas zu lernen."
    • 18. "Sich zu bilden bedeutet, jedem Augenblick des Lebens, jeder täglichen Handlung einen Sinn zu geben".
    • 19. "Erziehen heißt, dem, was wir jeden Augenblick tun, einen Sinn zu geben!"
    • 20. "Es gibt kein Mehr- oder Weniger-Wissen: es gibt verschiedene Arten von Wissen".
    • 21. "Für mich ist es unmöglich, ohne einen Traum zu existieren. Das Leben in seiner Gesamtheit hat mich gelehrt, dass es unmöglich ist, es ohne Risiko anzugehen."
    • 22. "Ich bewege mich als Pädagoge, weil ich mich in erster Linie als Mensch bewege."
    • 23. "Wenn Bildung nicht befreiend ist, ist der Traum der Unterdrückten, Unterdrücker zu sein".
    • 24 "Der Mensch wird nicht in der Stille gemacht, sondern im Wort, im Werk, in der Tat und im Nachdenken".
    • 25. "Was mir bei der Anwendung einer wirklich befreienden Erziehung auffällt, ist die Angst vor der Freiheit".
    • 26. "Niemand geht, ohne zu lernen zu gehen, ohne zu lernen, den Weg zu gehen, indem er geht, den Traum, für den er sich auf den Weg gemacht hat, neu zu gestalten und zu retuschieren."
    • 27. "Eine Erziehung, die nicht befreiend ist, lässt die Unterdrückten zu Unterdrückern werden".
    • 28. "Bildung, was auch immer sie ist, ist immer eine Theorie des Wissens, die in die Praxis umgesetzt wird.
    • 29 "Erziehung ist ein Akt der Liebe, also ein Akt des Mutes. Sie darf die Debatte, die Analyse der Wirklichkeit nicht scheuen, sie darf sich der schöpferischen Auseinandersetzung nicht entziehen, sonst ist sie eine Farce."
    • 30 "Wer lehrt, lernt durch Lehren, und wer lernt, lehrt durch Lernen."

Die besten Sätze von Paulo Freire über Bildung

1. "Lehren ist nicht die Vermittlung von Wissen, sondern die Schaffung von Möglichkeiten zu seiner eigenen Produktion oder Konstruktion."

Paulo Freire wandte sich gegen das traditionelle Unterrichtssystem, das er als Wissensvermittlung ansah. Der Pädagoge schlug Methoden vor, um den Dialog zwischen Lehrern und Schülern zu fördern, der sich an den täglichen und realen Bedürfnissen der Schüler orientiert.

2. "Der Erzieher verewigt sich in jedem Wesen, das er erzieht."

Für die Autorin basiert der Unterrichtsprozess auf dem Vertrauen, das zwischen dem Schüler und dem Lehrer aufgebaut wird, so dass die Vorkenntnisse des Schülers geschätzt werden. Dies ist eine der Möglichkeiten, wie der Unterricht geteilt wird

3. "Indem man sich entscheidet, lernt man zu entscheiden."

Der Pädagoge hat mehrere Themen mit praktischen Vorschlägen in die Gesellschaft eingebracht, um die Schüler zu Selbstständigkeit und eigenen Entscheidungen zu ermutigen.

4. "Es wäre naiv zu erwarten, dass die herrschenden Klassen eine Form der Bildung entwickeln, die die beherrschten Klassen befähigt, soziale Ungerechtigkeiten kritisch wahrzunehmen."

Zu den wichtigsten Paulo Freires Phrasen zur Erziehung Es ging um den Wandel der Gesellschaft, bei dem sich zeigte, dass mehrere seiner Schüler, nachdem sie lesen und schreiben konnten, begannen, über ihre sozialen Rechte nachzudenken, insbesondere in Bezug auf ihre Arbeitsrechte.

Die Lektüre der Welt geht der Lektüre des Wortes voraus.

Für Paulo Freire wird ein Text erst nach einer kritischen Lektüre verstanden, die ein Verständnis zwischen dem Text und dem Kontext voraussetzt.

Sprache und Wirklichkeit sind dynamisch miteinander verbunden. Das Verständnis des Textes, das durch seine kritische Lektüre erreicht werden soll, setzt die Wahrnehmung der Beziehungen zwischen dem Text und dem Kontext voraus.

Siehe auch: Phobie: Was ist das, Liste der 40 häufigsten Phobien

6. "Es gibt kein Leben ohne Korrektur, ohne Richtigstellung."

Er war der Meinung, dass jeder Mensch in der Lage sein muss, seine Handlungen zu reflektieren, seine Fehler zu erkennen und sie zu korrigieren. Auf diese Weise unterstreicht dieser Satz, dass das Leben nicht statisch ist und dass Fortschritt nur durch Korrektur und Berichtigung möglich ist.

Der Satz von Paulo Freire bezieht sich also auf die Notwendigkeit, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, damit wir uns weiterentwickeln und verbessern können.

7. "Nur wer richtig denkt, auch wenn er manchmal falsch denkt, kann lehren, wie man richtig denkt".

In diesem Sinne bedeutet richtiges Denken, offen für neue Ideen zu sein und sich nicht für unfehlbar zu halten. Richtiges Denken bedeutet, Reinheit zu bewahren und Puritanismus zu vermeiden, ethisch zu sein und Schönheit zu schaffen. Dies unterscheidet sich von dem arroganten Verhalten derer, die sich für überlegen halten.

8. "Niemand erzieht jemanden, niemand erzieht sich selbst, die Menschen erziehen sich gegenseitig, vermittelt durch die Welt."

Paulo Freire wandte sich unter anderem gegen das, was er als "Bankerziehung" bezeichnete, bei der der Lehrer in die Position des Wissensbesitzers versetzt wird, während der Schüler lediglich als Verwahrer behandelt wird.

Für ihn ist das völlig falsch, denn es sei notwendig, die Erfahrungen und das Wissen des Schülers zu verstehen, damit der Lehrprozess fortgesetzt werden könne.

9. "Niemand ignoriert alles, niemand weiß alles, also lernen wir immer".

Dieser Satz bedeutet, dass niemand alle Informationen ignorieren kann und niemand über alles Wissen verfügt. Daher sollten wir immer offen für das Lernen sein, da dies der einzige Weg ist, um mehr Wissen zu erwerben.

10. "Man kann nicht von Bildung ohne Liebe sprechen."

Für ihn ist die Liebe der beste Weg, um Fähigkeiten und Wissen zu entwickeln. Die Liebe ist es, die die Schüler motivieren kann, nach neuem Wissen zu suchen und ihre Ziele zu erreichen. Außerdem ist die Liebe unerlässlich, wenn die Beziehungen zwischen Lehrern, Schülern und Familien harmonisch und konstruktiv sein sollen.

11. "Ich bin ein Intellektueller, der sich nicht scheut, liebevoll zu sein. Ich liebe die Menschen und die Welt. Und weil ich die Menschen und die Welt liebe, kämpfe ich dafür, dass die soziale Gerechtigkeit vor der Nächstenliebe kommt."

Paulo Freire sagt unter anderem, dass es wichtig ist, für soziale Gerechtigkeit und nicht für Wohltätigkeit zu kämpfen. Er argumentiert, dass Wohltätigkeit allein nicht ausreicht, um soziale Probleme zu lösen, und dass ein strukturellerer Ansatz erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Menschen ein würdiges Leben führen können.

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12. "Es reicht nicht aus, zu wissen, wie man 'Eva sah die Traube' liest, sondern man muss verstehen, welche Stellung Eva in ihrem sozialen Kontext einnimmt, wer an der Produktion der Traube arbeitet und wer von dieser Arbeit profitiert."

Mit diesem Satz unterstreicht Paulo Freire, wie wichtig es ist, den Kontext und die sozialen Beziehungen hinter einer Geschichte zu verstehen, und zwar über das bloße Lesen und Verstehen der Erzählung hinaus.

13. "Der Dialog schafft eine Grundlage für die Zusammenarbeit".

Freire schlug die so genannte dialogische Erziehung vor, d.h. eine Erziehung, die auf dem Dialog zwischen Schüler und Lehrer beruht und die Schüler zu einer kritischen Haltung inmitten der unterdrückenden Realität veranlasst.

14. "Wenn Bildung allein die Gesellschaft nicht verändert, so verändert sich die Gesellschaft auch nicht ohne sie."

Unter den Paulo Freires Phrasen zur Erziehung Darin zeigt sich das Verständnis des Autors, dass alle Menschen dazu berufen sind, als Subjekte ihres Handelns besser zu werden, damit sie die Welt verändern können.

15. "Lehren ist nicht die Vermittlung von Wissen, sondern die Schaffung von Möglichkeiten des Begreifens".

Anders als die Lehrmethoden seiner Zeit heben sich Paulo Freires Sätze über die Erziehung von der "Avantgarde" einiger Intellektueller seiner Zeit ab.

Für Freire hieß das Aktivismus.

16. "Es gibt keine Lehre ohne Forschung und keine Forschung ohne Lehre".

Dieser Satz von Paulo Freire über die Bildung ist ein Aufruf zu einem umfassenden Bildungsansatz, in dem Lehre und Forschung untrennbar miteinander verbunden sind. In diesem Sinne argumentiert er, dass die Lehre innovativ sein und auf der Forschung basieren sollte, und die Forschung sollte die Lehre berücksichtigen.

17. "Wo immer es Frauen und Männer gibt, gibt es immer etwas zu tun, gibt es immer etwas zu lehren, gibt es immer etwas zu lernen."

Freire vertrat die Auffassung, dass Wissen nicht statisch ist und nicht von einer Person besessen wird, sondern von Menschen konstruiert und geteilt wird.

18. "Sich zu bilden bedeutet, jedem Augenblick des Lebens, jeder täglichen Handlung einen Sinn zu geben".

Paulo Freire vertrat die Idee, dass Bildung etwas sein sollte, das über den formalen Unterricht in der Schule hinausgeht. So schlug er vor, dass der Unterricht ein kontinuierlicher Lern- und Entdeckungsprozess sein sollte, der die Aufmerksamkeit für Erfahrungen und die Umwelt um uns herum beinhaltet.

Mit anderen Worten: Er wollte, dass die Menschen lernen, in jedem Augenblick und jeder Handlung des täglichen Lebens Sinn und Zweck zu finden, um ein erfülltes und bewusstes Leben zu führen.

19 "Erziehen heißt, dem, was wir jeden Augenblick tun, einen Sinn zu geben!"

Dieser Satz von Paulo Freire bedeutet, dass es beim Unterrichten nicht nur um die Vermittlung von Wissen geht, sondern auch darum, den Menschen zu helfen, dieses Wissen zu nutzen, um besser, bewusster und verantwortungsvoller zu werden.

20. "Es gibt kein Mehr- oder Weniger-Wissen: es gibt verschiedene Arten von Wissen".

Paulo Freire stellte fest, dass es kein mehr oder weniger wertvolles oder wichtiges Wissen gibt, sondern verschiedene Kenntnisse, die sich gegenseitig ergänzen und aufeinander bezogen sind.

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Für Freire wird das Wissen kollektiv produziert und sollte von allen geteilt werden.

21. "Für mich ist es unmöglich, ohne einen Traum zu existieren. Das Leben in seiner Gesamtheit hat mich gelehrt, dass es unmöglich ist, es ohne Risiko anzugehen."

Paulo Freire vertrat die Ansicht, dass das Leben voller Herausforderungen ist, denen man mit Optimismus und Hoffnung begegnen muss, und dass das Träumen ein wesentlicher Bestandteil der Bewältigung aller Herausforderungen im Leben ist, da Träume uns ein Ziel und eine Richtung geben, der wir folgen können.

22. "Ich bewege mich als Pädagoge, weil ich mich in erster Linie als Mensch bewege."

Dieses Zitat von Paulo Fre ire unterstreicht, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen auf der Suche nach Wohlbefinden in Beziehung zu treten. Er ist der Ansicht, dass es wichtig ist, ein Mensch zu sein, der für eine bessere Welt kämpft, bevor er Erzieher wird.

23. "Wenn Bildung nicht befreiend ist, ist der Traum der Unterdrückten, Unterdrücker zu sein".

Paulo Freire erklärt in diesem Zusammenhang, dass Menschen, denen die Bildung keine Freiheit bietet, sich am Ende an die Situation der Unterdrückung anpassen und die gleichen Einstellungen wie der Unterdrücker annehmen wollen.

Dadurch entsteht ein Teufelskreis, in dem die Unterdrückten ihre Befreiungsbemühungen aufgeben und sich damit begnügen, den Platz des Unterdrückers einzunehmen.

24 "Nicht in der Stille wird der Mensch gemacht, sondern im Wort, im Werk, in der Tat - im Nachdenken".

Kurz gesagt, Freire ist der Meinung, dass der Mensch sich nur durch den Austausch von Worten, harte Arbeit und kritische Reflexion seiner Handlungen entwickeln kann. Daher ist für ihn Schweigen nutzlos, wenn es nicht von Handeln begleitet wird.

Mit anderen Worten: Dieses Zitat von Paulo Freire über Bildung ist eine Aussage über die menschliche Natur und die Bedeutung von Kommunikation, Arbeit und Reflexion, um sich als Individuum zu entwickeln.

25. "Was mir bei der Anwendung einer wirklich befreienden Erziehung auffällt, ist die Angst vor der Freiheit".

Paulo Freire bezog sich auf die Praxis der Bildung als Mittel zur Befreiung von Unterdrückung und auf das Unbehagen, das die Menschen empfinden, wenn sie von ihren Ketten befreit sind, denn die Freiheit kann Verantwortung und Herausforderungen mit sich bringen, denen sie sich noch nicht gestellt haben.

Daher war Freire der Ansicht, dass Bildung als Mittel dienen sollte, um den Menschen zu helfen, diesen Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit statt mit Angst vor der Freiheit zu begegnen.

26. "Niemand geht, ohne das Gehen zu lernen, ohne zu lernen, die Reise zu machen, indem er geht, den Traum, für den er sich auf den Weg gemacht hat, neu zu gestalten und zu retuschieren."

Der Pädagoge hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Vorschläge unterbreitet, wie der Lehrer auf praktische Weise die Selbstständigkeit des Schülers fördern kann.

27. "Eine Erziehung, die nicht befreiend ist, lässt die Unterdrückten zu Unterdrückern werden".

In seinem Buch Pedagogy of the Enemy (1970) beschreibt er, wie eine ungerechte Gesellschaft lebt, in der es Unterdrücker und Unterdrückte gibt.

Paulo Freire vertritt in seinen Studien zur Erziehung die Auffassung, dass die Erziehung die Unterdrückten in die Lage versetzen muss, ihre Menschlichkeit wiederzuerlangen. Um diesen Zustand zu überwinden, müssen sie also ihre Rolle in der Gesellschaft spielen, damit diese Befreiung stattfinden kann.

28. "Bildung, was auch immer sie ist, ist immer eine in die Praxis umgesetzte Wissenstheorie".

Kurz gesagt, Bildung ist mehr als nur die Vermittlung von Inhalten und Wissen, sie ist auch ein Mittel zum Erwerb von Wissen, sei es in Form von Methoden, Techniken oder Fähigkeiten.

29 "Erziehung ist ein Akt der Liebe, also ein Akt des Mutes. Sie darf die Debatte, die Analyse der Wirklichkeit nicht scheuen, sie darf sich der schöpferischen Auseinandersetzung nicht entziehen, sonst ist sie eine Farce."

In diesem Satz plädiert Paulo Freire für eine Erziehung, die ein Akt der Liebe ist, nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Realität, in der man lebt. Freire war jedoch der Meinung, dass Erziehung nicht nur als Wissensvermittlung, sondern auch als Raum für Reflexion und Kritik gesehen werden sollte.

Daher ist er der Meinung, dass es notwendig ist, sich der Debatte und der Analyse der Realität zu stellen, damit die Bildung wahrhaftig und keine "Farce" ist. Der Akt der Bildung erfordert also den Mut, sich den Problemen der Realität zu stellen und einen Weg der Veränderung zu schaffen.

30 "Wer lehrt, lernt durch Lehren, und wer lernt, lehrt durch Lernen."

Lehren und Lernen sind eng miteinander verbunden: Beim Lehren lernen Pädagogen neue Informationen und Fertigkeiten, und beim Lernen lehren die Schüler auch die Pädagogen.

Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine Form der Bildung, bei der das Lehren ein kontinuierlicher Prozess des Austauschs von Wissen und Fähigkeiten ist. Beide Seiten bereichern den Lernprozess.

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George Alvarez

George Alvarez ist ein renommierter Psychoanalytiker, der seit über 20 Jahren praktiziert und auf diesem Gebiet hohes Ansehen genießt. Er ist ein gefragter Redner und hat zahlreiche Workshops und Schulungsprogramme zum Thema Psychoanalyse für Fachleute in der Branche der psychischen Gesundheit geleitet. George ist außerdem ein versierter Schriftsteller und hat mehrere Bücher über Psychoanalyse verfasst, die von der Kritik hoch gelobt wurden. George Alvarez widmet sich dem Teilen seines Wissens und seiner Expertise mit anderen und hat einen beliebten Blog zum Online-Schulungskurs in Psychoanalyse erstellt, der von Fachleuten für psychische Gesundheit und Studenten auf der ganzen Welt weithin verfolgt wird. Sein Blog bietet einen umfassenden Schulungskurs, der alle Aspekte der Psychoanalyse abdeckt, von der Theorie bis zur praktischen Anwendung. George hilft leidenschaftlich gerne anderen und setzt sich dafür ein, das Leben seiner Kunden und Schüler positiv zu verändern.